Prevención del cáncer de colon: según un estudio, la aspirina protege contra el cáncer | Vida y Sabiduría

Prevención del cáncer de colon: según un estudio, la aspirina protege contra el cáncer | Vida y Sabiduría

Darmkrebs zählt zu den drei häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Einer aktuellen Studie zufolge könnte Aspirin das Risiko für die Krankheit senken.

In der Studie von Forschern der Harvard-Universität im US-Bundesstaat Massachusetts wurden die Daten von mehr als 100 000 Probanden über drei Jahrzehnte ausgewertet und dabei untersucht, ob die Tabletten mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) sich auf die Entstehung von Tumoren im Darm auswirken. Dafür wurde eine Gruppe mit Probanden, die das Medikament regelmäßig einnahmen, mit einer Gruppe verglichen, die nicht darauf zurückgriff.

Weniger Erkrankungen durch Aspirin-Einnahme

Die Gruppe, die mehr als zweimal pro Woche eine Standard-Aspirin-Tablette einnahm, erkrankte im Durchschnitt seltener an Darmkrebs. Die Studienergebnisse wurden im Fachblatt „Jama“ veröffentlicht.

Die 10-Jahres-Inzidenz, also die Zahl der Erkrankungen über zehn Jahre betrachtet, lag bei diesen Personen bei 1,98 Prozent, verglichen mit 2,95 Prozent in der Gruppe, die nicht zum Standard-Medikament aus der Haushaltsapotheke griffen.

Gleichzeitig warfen die Forscher auch einen Blick auf den Lebensstil der Probanden. Bei denen, die ohnehin auf viele Risikofaktoren für Darmkrebs verzichteten, etwa Rauchen, Übergewicht oder ungesunde Ernährung, war der Effekt nicht ganz so groß wie bei Menschen, die eher ungesund (u. a. mit Übergewicht, Rauchen, höherem Alkoholkonsum, geringerer körperlicher Aktivität und schlechterer Ernährung) lebten.

Chart: Krebs-Risikofaktoren für Erkrankungen – Infografik

Sollte ich jetzt vorsorglich Tabletten schlucken?

Nein! Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ) betont, dass die Ergebnisse in weiteren Studien genauer untersucht werden müssen. Außerdem könne die regelmäßige Einnahme von Aspirin zu Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden oder Nasenbluten führen.

Welcher Mechanismus hinter der Wirkung von Aspirin auf die Entstehung von Darmkrebs steht, ist unklar. Forscher gehen davon aus, dass das Medikament Signalwege blockieren könnte, die ein unkontrolliertes Wachstum von Krebszellen fördern. Zusätzlich werden durch das bekannte Kopfschmerz-Mittel Entzündungen reduziert.

„Entzündungen erhöhen das Risiko für bestimmte Krebsarten. Da liegt die Idee nahe, entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin in der Krebsvorsorge einzusetzen“, ordnet das DKFZ ein.

Mehrere Studien in der Vergangenheit zeigten bereits, dass das Medikament das Risiko für die Entstehung von weiteren Krebserkrankungen (etwa Blasenkrebs) reduzieren könnte. Andere Forschungen zeigten jedoch auch, dass die positive Wirkung von Aspirin auf das Krebsrisiko mit der Genetik zusammenhängt. Laut dem Krebs-Experten Prof. Christof von Kalle vom BIH an der Charité Berlin sei die Evidenzlage zur Wirkung noch „sehr gemischt“.

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